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Alt 21.08.2014, 13:04   #6
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Hi Claudi,

da bekommt der Begriff "Nick" ja eine ganz neue Bedeutung.

Zitat:
Das hat der Schelm, gerissen und durchtrieben,
doch ganz bestimmt allein für mich geschrieben.
In diesem Glauben lasse ich dich gerne...

Allerdings gibt es da noch eine zweite Version für das abschließende Couplet:

Aus jeder Perspektive lässt sich lieben,
doch heute hab ich's mit mir selbst getrieben.

Aber so weit wollte ich dann doch nicht gehen.

Ich bedanke mich für deine Rückmeldung...


Moin Thomas,

das liegt an der Madonnenspiegelung. Da kann ich dir leider keinen Rat geben, damit habe ich nämlich keine Erfahrung.

Danke für die Rückmeldung...


Servus Erich,

ich weiß nicht, ob das "Lyrische Ich" nur ein kleines Detail ist. Es ist zumindest die Erzählperspektive und die halte ich schon für sehr wichtig.
In vielen meiner Texte verzichte ich gänzlich darauf, da stellt sich dann die Frage überhaupt nicht, aber da wo es vorkommt...

Ich weiß, dass viele deiner Texte autobiographisch zu lesen und zu verstehen sind. Das akzeptiere ich auch vorbehaltlos.

Nur muss ich darauf ja nicht eingehen. Das möchte ich auch gar nicht. Allerdings hat das weniger mit Höflichkeit oder der Furcht, den Autor u. U. zu verletzen, zu tun, sondern mehr damit, dass ich eigentlich bei einer Textbesprechung nicht auf den Autor und seine Persönlichkeit eingehen möchte, sondern mich mit dem Werk als solchen auseinandersetzen will.

Eine ähnliche Diskussion führten wir bereits und du kannst dir sicher sein, dass ich auch künftig beim "Protagonisten" deiner Texte bleiben werde.

Und so hat eben jeder Standpunkt seine individuelle Berechtigung...

Vielen Dank für deinen Kommi...


Hi Chavi,

ja, diese Diskussion wirkt sich anscheinend äußerst inspirierend aus und wie die Pilze schießen die entsprechenden Texte aus dem Boden.

Aber genau dafür sind ja auch die Foren da. Man kann sich austauschen, wie gegensätzlich oder unterschiedlich die Meinungen auch immer sein mögen.

Und wenn dann dabei auch noch ganz passable Texte herausspringen, dann ist das wie ein Feuer, das sich selbst unterhält.
Aber so ist eben das lyrische Feuer - es brennt mit einer ganz besonderen Flamme und du kannst vorher nie sagen, welche Farbe sie hat...

Vielen Dank für deine Gedanken zum Thema...


Vielen Dank für eure Kommentare...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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