Liebe Chavali,
ich kenne weder das Gespräch über Amsterdamm noch den Film - aber ich habe div. Dokus über Rattenplagen gesehen.
Damit will ich sagen, dass ich deine Inspiration gut nachvollziehen kann.
In unseren Seen unter den Brücken gibt es Wasserratten. Dort würde ich z.B. nie baden - aber meine Tochter behauptet, die hätten ganz süße Gesichter.
Dein Gedicht gibt das "Empfinden" des Zuschauers in drastischen Bildern sehr gut wieder. Ich kann mir das Gespräch mit passenden Bildern dazu gut denken.
Nur eine kleine Sache:
Zitat:
|
Zitat von Chavali
In deinen Kanälen lauern die Ratten,
die nächtens reichliches Fressen dort finden,
den Abfall der Junkies und sonstigen Leuten
die tagsüber sich durch ihr Leben winden.
|
Ich hätte geschrieben:
In deinen Kanälen lauern die Ratten,
die nächtens reichliches Fressen dort finden,
den Müll von den Junkies und all seinen Leuten,
die rund um die Uhr durch's Leben sich winden.
Nur darum, weil Amsterdamm und seine Menschen Tag und Nacht leben, wirklich leben - mit allem drum und dran, ganz besonders dem Müll. In einer Hauptstadt werden Touristen, Junkies und "sonstige Leute" nachtaktiv, wie die Ratten.
Gern gelesen, ein wenig "geekelt" - aber das wolltest du ja.
Liebe Grüße
Dana