Liebe larin,
Als ich das Gedicht schrieb, hatte ich Beides im Kopf: Einen Lebenspartner und das "Wir" für die Menschen. Es ist seit sehr sehr langer Zeit ein Sonettkorsett. Ich habs versucht.
Das Thema ist: Wir sind alle Staub, wachsen und vergehen wieder.
Vielleicht trifft man sich ja mal wieder. Ob, der Partner oder " die Menschen" ist eigentlich nicht wichtig, denn wir sind ja
jetzt schon
( da bekommt man vom Denken Kringel im Gehirn


)
Zeit spielt keine Rolle.
Ja, Du hast recht, wir Menschen sollten es uns in der Zeit, wo wir jetzt leben, schön machen. Vom Alter her bin ich nicht mehr die Jüngste, und das Vergehen ist schon am Drücker.
Ich bin auch nicht so der Theoretiker, ich schreibe lieber kurze Gedichte
Zitat >>>> larin die diskussion geht also bloß darum, ob wir dann noch ein bewusstsein unserer selbst haben, ob wir also unser Ich noch als Ich empfinden können, oder stattdessen in ein allgemeines Wir übergehen - und ob es dieses Wir überhaupt gibt und dieses Wir ein bewusstsein seiner selbst oder gar einen "plan für die welt" hat.
Ja, darüber kann man sich, glaube ich endlos Gedanken machen, das wäre aber dann doch eher ungesund. Ich wollte nur kurz drüber nachdenken und gut. Deine Gedanken kann ich nachvollziehen und teile sie auch
Fein, das Du hier kommentiert hast, Danke für Deine Gedanken


LIebe Grüße aus Schleswig - Holstein
sy