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Alt 25.08.2014, 19:37   #6
Dana
Slawische Seele
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Hallo Untergrund,

(Ich weiß nicht, ob du dich noch an meine Begeisterung für "Glasfeder" erinnern kannst. Ich habe einst von einer Freundin eine "Glasfeder" geschenkt bekommen und eine Weile damit in Tinte tauchend geschrieben. Ich meine, ich hätte es dir einst mitgeteilt. - Das nur am Rande.)

Zitat:
Zitat von Glasfeder
Manchmal
haben wir
Angst

vor
unserer eigenen
Nettigkeit.
Deine Werke erfahren innerhalb der Kommentare und deiner Antworten beim Leser eine Wendung (auch Verwirrung).
Ich hätte ohne jeden Kommentar wahrscheinlich ähnlich wie Deimos reagiert.
Deine Antworten widersprechen nicht - sie führen und verführen zum "Umdenken", bzw. Nachdenken.

Ist hier evtl. die Nettigkeit positiv zu werten? Bekommen wir manchmal Angst vor ihr, weil wir nicht zu den "verrufenen ewig Netten" gehören wollen (dürfen) und dabei das Positive des Nettseins leugnen?

Nettsein ist eigentlich sehr allgemein, was heißt, es lässt sich relativ gut damit leben.
Es erspürt jeder für sich, wann er mit "Nettigkeiten" nicht mehr auskommt. Dann ist es an ihm, ehrlich zu werden, um dann auf Argumente zu reagieren.
Dazu gehören Konsequenzen, mit denen man bereit sein sollte zu leben.
Wenn nicht, dann haben wir keine Angst vor unseren Nettigkeiten, sondern Angst vor den Ergebnissen.
Dann könnte ein Gedicht heißen:

Ich bleibe
nett zu dir

damit ich
mich nicht stellen muss.


Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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