An die Muse
An die Muse
Deine beständigen Blicke berauben mich meines Verstandes.
Ihnen liegt Tiefe zu Grund'. Sieh mich an, trage mich fort!
Fasse mit neckischem Funkeln das Leben in einen Moment, der
Klarheit schafft, Wahrheit bringt, singt. Schreibe mit Blicken das Wort.
Trage mich ewig, beäuge, was zauberhaft nur für dich tanzt, und
lege mit tinterner Schrift Anfang und Ende schon fest.
Geändert von Janamua (20.09.2014 um 22:05 Uhr)
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