23.09.2014, 20:04
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
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Beiträge: 12.753
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Huhu chavilein,
Ich schließe mich Dana an und finde den Text sehr gelungen. Gerade die letzte
Strophe erinnert mich an "der alte mann und das meer", ein Hörbuch, welches
ich zZt rauf und runter höre. 
Das Wasser steht ja oftmals für Gefühle und der Hafen oder jetzt hast du deinen
Hafen gefunden, ist ja sprichwörtlich die Geborgenheit, welche man gefunden hat
..Hier aber kentern die Lebensträume, was sehr tragisch ist. Dies kann viele Ur-
sachen haben, Krieg wäre ein Bsp.
Ich hätte in der 2. Strophe mitunter zu einem "denn" als zu einem "dir" tendiert,
"niemand nennt die antwort denn..." aber so ist es natürlich auch richtig...
insgesamt sehr schönes werk...liebe Grüße ginnie 
PS: gerade fiel mir auf, dass der Text ja Schiff der Hoffnung heißt und eigentlich
zwei verschiedene Endversionen hat, in der vorletzten Strophe positiv, in der
letzten eher negativ, somit spielt es eigentlich mit den Möglichkeiten und unter-
mauert die Sache, dass niemand die Frage für den Sinn des Lebens beantworten
kann und wahrsch. jeder sie alleine finden muss...insofern, jeder ist für sein Leben
selbst verantwortlich
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Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
Geändert von ginTon (23.09.2014 um 20:17 Uhr)
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