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Alt 24.09.2014, 10:03   #4
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Liebe Dana,

das ist eine veränderte Form eines Reimgedichtes:

Auf den Wogen deines Lebens
dümpelt so ein Schiff dahin
und du fragst dich, oft vergebens,
worin liegt ein solcher Sinn?

Diese Fragen sind rhetorisch,
niemand nennt die Antwort dir,
keiner kennt die Zukunftswege,
Zweifel stehen oft Spalier.

Doch da ist so eine Hoffnung,
dass dein Schiff den Hafen sieht,
mit Geschick und Kraft erreicht es
deiner Träume Schutzgebiet.

Auf den Wellen deiner Wünsche
schaukelt so ein kleiner Kahn,
all deine Lebensträume kentern
auf des Meeres Wellenbahn.



Es ist eine optische Spielerei, die aber den Effekt hat, dass man mit mehr Schwung liest.

Danke für dein Reinschauen und das Feedback.



Hi ginnie,

was du da herausliest und hinein interpretierst in den Text, ist sicher ganz ok, wenn du ihn denn so liest
und verstanden hast.

Ganz klar vermischen sich hier Hoffnung und Verzweiflung - ich hätte noch mehr dazu dichten können und sollen vielleicht,
aber ich hatte dann zunächst mit diesen Gedanken abgeschlossen...

Deine Idee für die 3.S denn statt dir gefällt mir nicht, dadurch würde die Aussage blass bleiben,
denn ich spreche ja jemanden an: irgendwen oder mich selbst

Dein Zusatzkommi (PS) gefällt mir sehr gut

Danke auch dir!



Euch beiden liebe Grüße,
Chavali
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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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