Servus Erich,
das ist ein sehr schöner Text, der sich von Strophe zu Strophe steigert, was das Lesen gerade interessant macht.
Ein Leben oder eine Existenz, von was auch immer, läuft stets nach den gleichen Regeln ab und so ist dieses Tagleben sehr schön beobachtet und beschrieben.
Aus der menschlichen Sicht heraus betrachtet spielt der Zeitraum eigentlich keine Rolle, denn jedes Ding hat seine eigene Gegenwart, die irgendwann endet.
Die Bilder eines Taglebens vermitteln sich zwischen den Zeilen, wer will, kann einen glühenden Sonnenaufgang erleben, das spielerische Untermalen mit Licht und die Erwartung auf die Dinge, die da kommen, erspüren.
Der Tag reift, die Sonne hat ihren Höchststand erreicht und er ist auf dem Höhepunkt seiner Kräfte angekommen.
Doch genau so schnell nahen Nachmittag und der frühe Abend, noch beherrscht das Licht die Szene, doch die Schatten der sinkenden Sonne werden wieder länger und dort ist es immer kühler als im Sonnenschein.
Der Abend wird später und kühler und mündet in eine Sternennacht, die ihn sanft umfängt und in sich aufnimmt.
Das kann man doch einfach so stehen lassen, eine schöne Vorstellung.
Gern gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald