11.10.2014, 10:05
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#4
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Servus Erich,
der letzte Abschnitt ist absichtlich (natürlich ) in unbetonten Auftakten gehalten.
Das soll die Aussage potenzieren, vor allem durch den Wechsel des Sprachrhythmus.
Dass du die letzten beiden Zeilen der zweiten Strophe als nicht recht schlau werdend empfindest,
kann ich gut nachvollziehen - irgendwie kommt nicht so richtig raus, was ich sagen wollte,
denn Gier ist tatsächlich eher ein aktives Wort, wobei doch eher die Passivität
angeprangert werden sollte.
*grübel*
Jetzt muss ich überlegen, wie ich das besser hinbekomme, auch im Hinblick auf Sakrileg, das in erster Linie
reimgeschuldet ist, wobei es sinngemäß doch ganz gut reinpasste.
Wer eine Idee hat - immer her damit 
Was die Augen betrifft, sollen es sinnbildliche der vertanen Zeit sein.
Abgesehen davon bescheinigst du dem Text das freut mich sehr! Danke dafür und für deine Einwände, die immer nachdenkenswert sind.
Zitat:
Es ehrt mich, dass du mich als Inspirationsquelle empfindest!
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Ja desöfteren.
Lieben Gruß,
Chavi
edit:
huch ginnie 
du warst ja auch noch da!
Danke für deine Interpretation. Freut mich, wenn es dir gefallen hat.
Deine Idee für Strophe 2 hatte ich zunächst übernommen, aber wie sich herausgestellt hat,
werde ich wohl noch einmal ändern müssen.
Dir auch liebe Grüße!
chavi
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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Geändert von Chavali (11.10.2014 um 10:09 Uhr)
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