HI, Chavi!
Ist der Titel absichtlich klein geschrieben?
Das leidige Thema: Frauen brauchen für Sex einen guten Grund, Männer nur eine gute Gelegenheit!

Ist das mit der "ewigen Treue" - beim heutigen psychosozialen Wissensstand - nicht ein wenig verscheuklapptes Wunschdenken? Warum überhaupt noch diese katholisch motivierten Besitzansprüche/Unterwürfigkeit auf/für einen Partner?
Ist der Gedanke, ihn mit anderen zu teilen, so unerträglich? Hat man Angst, darob weniger geliebt zu werden oder gar zugunsten anderer verlassen?
Es ist eines Frage des Selbstbewusstseins, der Selbstdefinition: Wer emotional unmündig ist, muss besitzen, muss Treue einfordern, oder will besessen werden - siehe Eifersucht/Hörigkeit. Der Gedanke, den Partner, das sicher geglaubte Besitztum - oder den vergötterten Herrn - zu verlieren, wird von solchen Menschen als Demütigung, als persönliche Entwertung empfunden, da sie ihre Selbstdefinition genau darüber aufbauen, wie sehr sie ihren Partner "beherrschen" oder wie sehr sie andererseits vom Partner "begehrt" werden.
Ende der Vorlesung!

Gern gelesen!
LG, eKy