Liebe vedena,
ein sehr schönes Gedicht, das sich wie "verbotene Liebe" anfühlt. Die Metaphern und die Melodie sprechen dafür und sind wunderbar umgesetzt.
Der Protagonist befindet sich zwischen Gefühl und Realität. Er weiß um die Realität, doch die Momente des Gefühls sind stärker. Besonders wirksam ist die letzte Strophe. Wenn die ersten beiden auch schon Traurigkeiten aufweisen, zeigt die letzte eine Endgültigkeit auf, wo nur noch Logik und Entscheidung agieren dürften. Doch diese sterben zuletzt, wie sonst die Hoffnung.
Mir gefallen Bilder der Metaphern und der gewählte Titel. Und doch hätte man es nicht besser verdichten können.
Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
|