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Alt 05.12.2014, 12:18   #11
wolo von thurland
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Hallo Dana

Danke für die psotivie Aufnahme des Textes. Ich würde gerne etwas davon an Frau Belli weitergeben, kennte ich sie.

s1: das „doch“ nimmt erstens den warmen, dunklen laut „und“ raus, zweitens bribgt es etwas ins spiel, was ich gerade nicht möchte, nämlich dass eine „dunklere“ welt auch leer und kalt sein könnte (obwohl du mit deiner lösung das nicht intendierst).

s2: Grossbuchstaben am Strophenbeginn kann ich nachfühlen. Sehe aber keine Dringlichkeit. Konsequent müsstest du das in s4 auch wollen.

s3: ein wenig möchte ich beibehalten aus schon genanntem Grund: Kupplung zwischen s3 und s4 wie oben s1/s2. eigentlich Weichheit auch, aus dem selben Grund. Und auch, weil es zum gesamten für mein Gefühl besser passt als Zartheit. Es ist physikalischer, kann auch das Licht meinen, das auf eine Sache fällt, objektiver, weniger nur das Auge des Betrachters mit einbeziehend.

s4 erinnernd ist nicht daneben gezielt. aber ich hätte gerne die zweifel mit drin, die das zurückschauen erst auslösen.

hallo vedena

Danke für deinen kleinen Exkurs zum Thema. Ich glaube, du hast das, was Frau Belli in ihrer Ansprache damals sagen wollte, ziemlich genau getroffen. Ich nehme das mal selbstgefällig als Zeichen, dass ich es einigermassen verständlich in meine Verse gepackt hatte.

hallo Claudi

und ich bin recht angetan von deinen vorschlägen zur änderung wie auch zur beibehaltung.
ich würde heute wohl auch blechlawinen wählen und am „ein Leben darben“ festhalten.
jedoch/doch sind mir aus der mundart vertrauter als das rhetorische „nun denn“ oder „nun wohl“. oben habe ich auf ekys Intervention hin „Nun wohl“ genommen. Auch, weil in der verbesserten Fassung in der nächsten Zeile ein doch folgt. „Nun denn“ passt mir nicht so, weil es klanglich mit den a‘s danach und in der Kombi deNN Man in meinen Ohren irgendwie scheppert.

Allen dreien einen schönen Gruss
wolo
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