Hi, Chavi!
Ja - um dieses "In-sich-Ruhen" ging es mir, im Gegensatz zum Betäubenden der lauten Feierkultur, von den proletarischen Bierschänken bis hin zu den Intreffs der Bussi-Bussi-Gesellschaft!
Den Buddhismus (den kultivierten europäischen, wohlgemerkt, nicht den indischen mit Tempeln, Anbetung und Opferungen wie in den anderen, stupiden Religionen) kann ich als Glaubensrichtung am ehesten ernst nehmen, gerade weil er nicht missioniert, sich niemandem aufdrängt und niemanden anbetet.
Er ist eher als Lebensphilosophie zu betrachten.
Von Wiedergeburt etc. habe ich mich zwar agnostisch verabschiedet, aber als Denkkonzept kann die Quintessenz dieses Selbstfindungskonzeptes bestehen bleiben.
An das ganze Brimborium drumherum, den verschiedenen "Weltenbereichen" im Rad des Lebens usw., glaube ich ebenso wenig wie an Himmel, Hölle, Götter oder Teufel!
Ich bin also kein Buddhist im eigentlichen Sinne, fühle mich dieser Idee nur etwas näher als den anderen Welterklärungsmodellen, die das Universum aus meiner Sicht bestenfalls auf Vorschulniveau begreifen!
LG, eKy