Lieber eKy,
ich habe dieses Gedicht mehrfach gelesen, gegooglet und erneut gelesen.
Sprachlich wieder eine schöne und gute Lyrik.
Die Rubrik, also die Nachdenklichkeit hat mich nicht unbedingt in eine "Schwere" geführt. Ich sehe den Autor mit einem verschmitzten Lächeln beim Verfassen.
Es gab (vielleicht gibt es sie noch) diese Steine. Sie halfen auch bei Entscheidungen.
Dieser Stein versinkt unter den ihm angetragenen Lasten und Tränen tief in der Erde und es sprudelt am Ende klares (gereinigtes und
greifbares) Wasser in der Menschen Hände.
Das Gedicht selbst verwandelt sich. Aus Dunkel wird Hell. Aus Klagen und Tränen entsteht eine "Erfrischung". (Für Geist und Körper

)
Oder man sieht Glaubensrichtungen mit ihren Altären und Häusern. Dort wird das Weh auch hingetragen. Die Erlösung kostet etwas oder viel. An den Gaben laben sich andere, wie an einem Quell.
Ich will aber auch nicht zu viel hineininterpretieren.
Liebe Grüße
Dana