Thema: Der Tofugott
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Alt 08.01.2015, 15:53   #12
Hans Beislschmidt
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Hey Mr. Ed,

Das „grottig“ lass ich dir gerade noch mal durchgehen – du A(napä)stel-Postel.

Ich sehe in deinem Kommentar die gleiche Wahrnehmung und Deutung der Dinge, was bemerkenswert bei dir ist, der du seit Jahren ein scharfer Kritiker warst. Nicht immer eloquent aber stets mit höflichem Sarkasmus.
Möglicherweise ist die Differenzierung zwischen Vegetariern und Veganern von den Lesern nicht vollzogen worden. Von Vegetariern ist in dem Werk übrigens auch nie die Rede. Das ist es wohl, was du meinst, mit über einen Kamm scheren. Der Ess-Dschihad duldet keine Grauzone und ist in seiner Art und Weise schon mit einem Kreuzzug vergleichbar.
Hinzu kommt die soziologische Komponente, die einerseits wie eine Mode oder Stilrichtung verläuft, andererseits einer Gerechtigkeitsideologie folgt. Beides manifestiert sich als gesellschaftliche Ausnahmestellung, die auf einem intellektuellen Altruismus im Sinne einer vitalen Ganzheitsreligion, ähnlich einer breit gefächerten Steiner Anthroposophie fußt.
Mich beschäftigt auch die Frage, ob es in Zeiten begrenzter Güter (Krieg, Not, Hunger, Verfolgung und Flucht) für alle laut proklamierenden Veganer ein Weg ohne Umkehr wäre. Oder aber, wie ich bei den meisten vermute, eine Phase ist, die nur in unserer beschützten und bösen Überflusswelt möglich ist?

Gruß vom Hans


Hey Bodo,
das Thema ist breit angelegt und braucht deshalb auch Polemik.
und hier der „saugeile Kniff“ …. Da ist alles drin …. Jambus Trochäus Anapäst

Geh! Bodo Neumann, schreib den Faden
und denk dabei an Kühe - Fladen.
Deshalb entsteht aus Korn und Schrot
das vielgeliebte Fladenbrot.
__________________
chorch chorch
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