Hi, Terry!
Große Zeilen! Gefällt mir sehr!

Gratuliere!
Tipps:
Ich rate dir, deine Signatur - die beiden Kalckreuthterzette - farblich oder in Schriftgröße abzusetzen, entweder kursiv zu stellen, fett zu drucken oder sonstwie als eigenständig kenntlich zu machen. Hier wirken sie nämlich so, als wären sie Teil des eingestellten Gedichts. Der kleine schmale Querstrich hilft da nur bedingt.
Im Gedicht hast du den (falschen) Genitiv von Z1 korrigiert, aber im Titel steht er noch - das solltest du von der Moderation korrigieren lassen. (Der Genitiv funktioniert so nur in bestimmten Phrasen wie "des Lebens ... beraubt" - mit "gewogen" geht das m.E. nicht)
Oder vielleicht geht es auch mit "Ändern/erweitere Funktionen". Eigentlich sind für das ,was du ausdrücken willst, m.E. beide Versionen falsch. Die Aussage soll ja sein (denke ich): "Ich fühlte irgendwie immer, dass
mir das Leben nicht gewogen war." Wie kann man das in eine passende Zeile bringen? -
Am ehesten wohl so: "
Das Leben glaubte (fühlte) ich mir ungewogen (nicht gewogen),"
Die Zeilen mit "Einwand" und "Leinwand" sind sog. überhängende Zeilen - das "-wand" ist zu betont. Wenn's dich nicht stört, lass es ruhig.
Für S1Z2 rate ich dir, Dana's Anregung anzunehmen: "
Von Kind an ..."
Bei "Als Kind schon ..." wird normalerweise mit Phrasen wie: " ... sah ich, ... musste ich, ... wurde mir, ..." - wichtig dabei ist die Erwähnung von "ich" oder "mir": "als Kind schon häuften Skepsis sich (in)
mir und Einwand," oder "als Kind schon fand
ich Skepsis nur und Einwand,".
Dana's erster Vorschlag dazu erspart dies und ist überdies noch sprachlich gediegener!
Mögliche Alternative für S2Z3: "bis eins der viel zu vielen Ärgernisse" - wäre wohl einen Tick verständlicher zu lesen. Ob's besser gefällt?
Ist in S2Z4 mit Absicht "verdeut
schlicht" geschrieben??? Wenn ja - genial ... falls sich das Gedicht sich gegen Ausländerfeindlichkeit richten soll. Ansonsten wäre es wohl eher ein Tippfehler.
LG, eKy