Thema: Offenes Ende
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Alt 28.01.2015, 22:07   #4
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Chavi!

Ich erfuhr von der - nach eigenen Angaben - unheilbaren Erkrankung eines Bekannten und wollte dies poetisch verarbeiten, ohne dass es kitschig oder verletzend wirkt.
Dabei orientierte ich mich an der eigenen Wunschvorstellung, wie man gerne mit so einer Mitteilung umgehen können würde - mit abgeklärter Gelassenheit das Unausweichliche akzeptieren.
Die Realität mag anders aussehen ...


Hi, Faldi!

Du hast recht, das "beklagen" ist nicht optimal, aber "verhöhnen" war mir zu negativ, das wollte ich dem LyrIch nicht unterstellen. Ich denke, man kann auch mittels Lästern und Häme eine Tatsache beklagen.
"Drüber sudern oder raunzen", wie wir in Österreich sagen - eine eher weinerliche, Mitleid heischende sarkastisch/zynische Auseinandersetzung mit ungeliebten Fakten, denen man unterliegt.

Ich hasche noch nach einem geeigneteren Begriff, habe aber bis dato nichts gefunden. Suche läuft ...


Vielen Dank euch beiden für die Kommis - ich dachte schon, dieses Gedicht geht womöglich leer aus.

LG, eKy
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