Ins gesicht gesunken
Ins gesicht gesunken
Die hohe stirn trägt die feinen acker
Furchen in die gedanken gesät
Wurden Fast würde voll die krähen
Füße gruben sich beim lachen
Um die augen ein & blieben
Im gesicht liegt ein leben
Begraben es erzählt geschichten
Wenn es schweigt stumm streicht
Der wind der vergangenheit
Über die feinen wangen härchen
Man möchte es in die hände
Nehmen & begütigend glätten
Die linien der fältchen nach
Ziehen & auf die lippen ein
lächeln streicheln liebste
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
Alle Beiträge (c) Walther
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