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Alt 13.06.2015, 17:50   #3
Friedhelm Götz
Schüttelgreis
 
Registriert seit: 02.11.2011
Beiträge: 954
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Hi Claudi,

na, dann beschränk ich mich eben auf Tulpen. Ich bin ja schon froh, wenn ich das Schema metrisch treffe. Aber wenn ich mir die Xenien der Altvorderen anschaue, richtig stachlig sind die ja auch nicht.

Bezüglich der stachligen Disteln habe ich botanisch was zugelernt:

Stachlige Distelchen gäb's auf der Schwäbischen Alb eine Menge,
hab ich geglaubt, doch verkehrt: Dornen an Distelchen sind's.

Sonnige Tage erhoffen sich Menschen voll Sehnsucht im Urlaub,
stöhnen vor Hitze denn heiß brennt dann die Sonne herab.

Landwirte beten und flehen zu Gott um den himmlischen Segen.
Wirklich! der Wettergott hilft: öffnet die Schleusen sogleich.

Das Wetter im Urlaub war übrigens durchwachsen, mittags meistens Gewitter (heftig!). So mussten wir unsere Wanderungen auf den Vormittag beschränken, nachmittags war ich dann (meistens) am Schütteln.

Besonderes Pech hatten wir mit einem schon mehrfach überfahrenen Wildtier (vermutlich ein Fuchs). Ein Knochensplitter bohrte sich in den Reifen, der nach und nach Luft verlor, als ich dann zum Stehen kam, war der Reifen hinüber.

LG Fridolin
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Reime zu schütteln, gilt vielen als Nonsens von Spaßern, nichts Rechtes!
Aber die Spaßer mit Ernst suchen im Unsinn den Sinn!
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