Hi, Faldi!
Abgesehen von der biologischen Unmöglichkeit, dass ein Hase eine Gans zu schwängern vermag, ein gar liebreizend Gleichnis auf menschliches Paarungsverhalten. Dem zugrunde liegt der Trugschluss des Weibchens, dass man nach einer Paarung automatisch ein Paar wäre! Das Männchen sieht das meist ganz anders!

In S1Z2 dachte ich zunächst an einen Fallfehler: "denn gegenüber dieses Mümmelnäschens", und in der folgenden Zeile schien etwas zu fehlen. Erst nach mehrmaligem Ansetzen erkannte ich den tatsächlichen Bezug. Das so platzierte "gegenüber" macht diese Zeile leicht missinterpretierbar!
Allerliebst die Reimspielerei mit den jeweiligen Verniedlichungsformen!
Hase - Häschen
Nase - Näschen
Glase - Gläschen
Blase - Bläschen
Schwanz - Schwänzchen
Kranz - Kränzchen
Tanz - Tänzchen
Gans - Gänschen bleibt leider ungereimt!
Sehr gern gelesen!
LG, eKy