Hi, Faldi, Chavi!
Danke für eure Gedanken!
Natürlich ist die Aussage der obigen Conclusio fatalistisch und depressiv - wer Verlust erlitten und darüber hinweggekommen ist, weiß sehr wohl, dass das Leben noch viel zu bieten hat, trotz des Fehlens eines Teils, der nie ersetzbar sein wird. Aber das soll ja auch nicht sein - man lernt aufzublicken, sich umzusehen und woanders Trost und neue Erfüllung zu finden. Ohne zu vergessen oder zu verdrängen, was war - und was es bedeutete.
Ich stelle mir also vor, dass der Verlust des obigen LyrIch noch sehr zeitnah und präsent ist, der Protagonist hat die Situation noch nicht bewältigt (der Besuch des Parks mag eine Art von Therapieansatz sein) und gibt sich noch ganz dem Schmerz hin.
Vielleicht setze ich die Geschichte irgendwann in einem 2. Teil (und vielleicht weitere ...) fort - das schreit geradezu nach einer Sonettreihe! Mal sehen, wieviele sich ergeben. Kann aber dauern - im Moment bin ich nicht so üppig "bestrahlt".
Vielen Dank für euer Interesse!
LG, eKy
PS - Ging doch schneller als erwartet!