Liebe Dana,
herzlichen Dank für Deinen lobenden Kommentar und Deine Vorschläge, die ich allerdings etwas modifizieren möchte:
Streng genommen knirschen ja nicht die Schritte, sondern die Schuhe, das stört mich am ersten Vorschlag ein wenig. Wie wäre es mit:
"Dann ein Knischen auf den Pflanstersteinen,
Kummerschritte, melancholisch schwer..."
Zu Deinem zweiten Vorschlag, dessen Begründung ich sehr wohl nachvollziehen kann, würde ich ebenfalls eine kleine Änderung vornehmen:
"...wie versteinert und im Widerhallen
Grauen in das stumme Dunkel stöhnt."
Hier störte mich etwas das "sich versteinert", das ja auch fälchlicherweise auf das Grauen bezogen werden könnte.
Also, nochmals danke für Deine Vorschläge und Hinweise, die den Text sichtbar verbessert haben!
Zu den Inversionen: Als solche wähnte ich bisher Sätze, in denen z.B. des Rhytmus wegen die Worte in grammatikalisch unrichtige Reihenfolge gestellt werden. Vielleicht liege ich da falsch mit meiner Definition für "Inversion", denn ich kann Derartiges im Text nicht finden.
Ich verändere jedoch manchmal die Stellung von Worten im Satz, um sie besonders zu betonen oder hervorzuheben. Sätze wie "bleiern liegt die Stille in den Gassen..." halte ich für grammatikalisch jedoch nicht als falsch, wie etwa: "...Wir sind oft zu der Stelle gegangen, welche damals für unseren Kuss wir gewählt..." Aber da könnte ich auch falsch liegen.
Könntest Du mir da noch genauer sagen, was Du gemeint hast.
Danke und liebe Grüße!

Galapapa
Liebe Chavali,
auch Dir möchte ich herzlichen Dank sagen für Deinen Kommentar und Dein Lob!
Ich habe Danas Vorschläge aufgenommen und etwas modifiziert. Bitte lies dazu auch meine Antwort an Dana.
Ich hoffe, dass Du mit meiner Version einverstanden bist.
Danke und liebe Grüße!

Galapapa