Lieber eKy,
man glaubt, unterscheiden zu können zwischen Gut und Böse. Grundsätzlich kann man es auch - verführt wird man nur, sobald es erwägenswert für das eigene bisschen Dasein wird. Ergo: Sobald wir das Bisschen erkennen, werden Gut und Böse noch kleiner, beide verlieren an Wert.
Erst, wenn man im "Bisschen" das Ganze sieht, erkennt man die Nichtigkeit, die beschaffene Kurzweiligkeit.
Die "Verführte Unschuld" mahnt und verliert sich im eigenen Schatten, im kurzen Dasein.
Ich verstehe die Aussage und die "Abmahnung".
Zugleich sehe ich die Verführung, die sich durch sich selbst entschuldigt.
Das Leben hat noch nie anders stattgefunden. Es wurde aber immer anders geträumt.
Ich bin für Träume ...
Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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