Hach,
das nenne ich mal ein durch & durch gelungenes & schönes Sonett.
Besonders die Terzette liebkosen Augen und Ohren.
Wer derart spielerisch mit Enjambements umzugehen vermag, ist wohl schon ein Meister des Genres. Durch das scheinbar Unbemühte wird die Eleganz des Ganzen betont und schmiegt sich vortrefflich ans Thema.
Gern würde ich dir einmal etwas Kritisches entgegenschleudern, muss wohl aber eine bessere Gelegenheit abwarten ...

Bis dann
MR