Hi, Charis!
Vielen Dank für deine Begeisterung! Nicht meine "ganz" ersten Sonette, aber sicher gehören sie zu den ganz frühen! Da wusste ich noch nicht mal um die wichtigsten Regeln, kannte nur das Aufteilungsschema in 2 Quartette und 2 Terzette und dachte, das wäre schon alles, was es dazu zu wissen gäbe!

Erst mittendrin machte mich jemand aufmerksam, und ich las mich schlau. Der Rest der Sonette folgt dann schon eher den Regeln, zB die umarmenden Reime in den Quartetten.
Die Zehen des Mädchens finde ich gar nicht hässlich, wenn man ihre Position bedenkt: So vorgebeugt muss sie den Vorderfuß besonders stark belasten, um im Gleichgewicht zu bleiben, was die Zehen stark komprimieren oder spreizen muss. Eingedenk dieser anatomischen Details finde ich ihre Füße sogar überraschend wohlproportioniert.
Diese Sonette (nebst anderen) gibt es übrigens auch als Bücher zu kaufen. Informiere dich hier im Faden meines Namens.

LG, eKy