Hi, Charis!
Danke fürs Reinschauen!
Dein Vorschlag ist gut, indes, "Gegenwart" ist für mich eher nur ein Zeitfaktor, während ich mit dem "Heutigen" ausdrücken wollte, was uns zur Zeit an Motiven und Zielen bewegt, was allem wir so augenblicklich hinterherjagen, weil es uns unabdinglich erscheint, dies zu tun!
Ich betrachte diese Stellen übrigens nicht als Fehler. Vielleicht mag es im erbsenzählerischen Sinne einer sein, das aber ficht mich nicht an. Wenn es der Melodie der Sprache (und diese ist für mich das Wesentliche in der Lyrik) nicht schadet, weil es unnatürliche Betonungen, Hebungs-, bzw. Senkungspralle oder Tempowechsel gäbe, schert es mich nicht, ob ein großes X bei mir mal aus der Reihe tanzt und beschließt, ein kleines x zu sein - egal, was die echten Puristen dazu meinen!
LG, eKy