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Alt 17.11.2015, 10:55   #7
Walther
Gelegenheitsdichter
 
Registriert seit: 09.11.2009
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Hi Cimex/Peter,

danke für deine geduld mit mir und meiner etwas späten antwort. das hat nichts mit desinteresse zu tun, sondern damit, daß ich gerade an einer zeitschriftenausgabe und in vorbereitung einer lesung am 20.11., in der ich mein buch "Walthers Anthologie der Internetlyrik" mit 5 der vorgestellter dichtern vorstelle, wahnsinnig viel um die ohren habe - und das weihnachtsgeschäft noch dazu.

danke, daß dir mein gereimtes nebelwerfen mit eingebauten mehrdeutigkeiten zusagt. in der tat ist die schreibung volle absicht und soll eigentlich genau den effekt erzeugen, den du beschreibst. dadurch bekommt ein text ein haikueskes element. der leser "schreibt" sozusagen das gedicht selbst mit.

diese schreibung ist eine von zwei poetologischen strängen, an denen ich schon seit einigen jahren werkele. mein erster gedichtband "Die dunkle seite der nacht" ist dieser art von lyrik zuzuordnen. daneben schreibe ich auch sehr "traditionelle" lyrik in bester deutscher Rechtschreibung und Grammatik.

nicht alle mögen beider ausdrucksformen meiner versuche. aber damit kann und muß man als übender und sich entwickelnder feierabendschreiberling leben.

in diesem sinne wünsche ich dir alles gute und viel kreativität.

lieber gruß W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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