Hi, Faldi!
Erst die Peanuts:
Wir wälzen heute Abend keine Sorgen
und sorgen heute Nacht
uns nicht um Morgen,
wir lassen frei uns in die Tiefe fallen
und
gönnen der Natur den Wohlgefallen.
Wir tanzen froh im Flackerschein von Kerzen
und lachen alle Schmerzen aus den Herzen,
wir
wissen freien Lauf der freien Liebe
und wünschen uns, dass immer es so bliebe.
Wir sind der Spielball freier Elemente,
wir fließen selig ein in die Momente
und lassen von der Freiheit uns erheitern
-
so müssen alle bösen Geister scheitern.
Ich hoffe, du kannst mit einigen der Vorschläge etwas anfangen. Die meisten betreffen stilistische Belange (Wortwiederholungen, Flüssigkeit der Sprache)
Mir gab es im Text allzu viel "wir"s und "lassen"s (zumindest das mittlere hab ich weggekriegt). Das "lassen" in S1 als Verb für 2 Satzteile zu nutzen (Z3,4), ist zwar nicht falsch, ist aber für den Leser schwer nachvollziehbar, zumal in jedem Satzteil das "lassen" einen anderen Bezug hat. Ein Hauptzeitwort für zwei Phrasen mit unterschiedlicher Bedeutung? Zuviel für so manchen - auch ich musste mir den Satz eine zeitlang überlegen, um zu verstehen, wie das gemeint war! Das würde ich ändern - einen Vorschlag dazu habe ich oben gemacht.
Inhaltlich dein "üblicher"
politischer Zynismus. Ärger dich nicht soviel! Erwarte wenig von den Menschen - umso öfter genießt du die Freude, wenn sie dich positiv überraschen.
Sehr gern gelesen und beklugfummelt!
LG, eKy