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Alt 02.12.2015, 20:41   #1
Friedhelm Götz
Schüttelgreis
 
Registriert seit: 02.11.2011
Beiträge: 954
Standard Die Hilde und der wilde Hein - Schüttelgedicht mit Binnen- und Endschüttlern

In Hilde war verliebt am Rhein der wilde Hein.
Das wilde Haar gekämmt, schenkt er der Hilde Wein.
Verschönt vom Wein erstrahlt im Haar der Hilde Gold,
verwöhnt vom Schein ist ihr auch Heines Gilde hold:

O Hildegard, die jeder von uns golden heißt,
die Gilde harrt auf dich und deinen holden Geist.
O sei verrucht! So tobt ihr Ex, Graf Haldenstein,
vor Eifersucht erschießt der Mann im Stall den Hein.

Dem wilden Hein gedenkend nach dem Heineschwund,
ertränkt in Hildenwein die Hild den Schweinehund.
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Reime zu schütteln, gilt vielen als Nonsens von Spaßern, nichts Rechtes!
Aber die Spaßer mit Ernst suchen im Unsinn den Sinn!
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