Hier halte ich nochmals für mich meine Urfassung fest:
Zwiegespräche enden fluchend
und am Nullpunkt wirst du Wurst.
Fleischgeworden, hilfesuchend
stille ich den großen Durst
in den zarten Seifenblasen,
nagel Träume an den Baum,
hangel mich an letzte Phrasen
und verhandle mit demTraum.
Krieger ließen es geschehen,
sicher kamst du durch die Tür,
Götter haben dich gesehen.
Dieb, du bist ein Krebsgeschwür -
niemals werd ich mich ergeben,
kämpfe in der tiefsten Not,
es gibt nur das eine Leben,
friss doch Messer und den Tod!
Liebe Agneta und charis
Ich freue mich, daß ihr mir zu diesem Wutgedicht geschrieben habt.
Ich dachte die Hinweise " Dieb" " Krebsgeschwür" wären deutlich, aber ich bin wohl immer noch zu verkryptet


.
Es ist ein Gedicht nach einer Mammographie mit unklarem Ausgang.

Keine Angst jetzt ist alles gut
Ich habe die Worte: "Götter" in" Ärzte" und " Dieb " in "Wirt"
ausgetauscht. Ich habe eigentlich vor verstanden zu werden.


Wenn das nicht hilft werde ich den Titel in " Zwiegespräch mit einem Karzinom" ändern.
Was meint ihr, hilft das?
Agneta,
Zwiegespräche enden fluchend
und am Nullpunkt wirst du
Wurst. finde ich klasse! Und ein wenig Humor kann nicht schaden
Fleischgeworden, hilfesuchend
stille ich den großen Durst
Charis,
niemals werd ich mich ergeben,
kämpfe in der tiefsten Not,
es gibt nur das eine Leben,
XxXxXxXx Hier ist mir der Sinn wichtig, auch wenn es rumpelt, wenn jemand eine Lösung hat, bin ich gerne bereit es zu ändern.
schlucke Messer und den Tod!
finde ich sehr gut!
Ihr Beiden,
Das hier ist ein Wuttext, der beschreibt, wie jemand ums überleben kämpft.

Ich bedanke mich und freue mich das ihr auch an leidenschaftlichen und nicht so ganz friedlichenTexten eure Freude habt.
Liebe Grüße sy

