Hi, Sy!
Ich habe die Zeichensetzung korrigiert/ergänzt und einige Stellen durch minimale Eingriffe klarer oder runder gestaltet. Nimm, was dir brauchbar erscheint!
Die Leichtigkeit des Seins ist rosa,
so ungetrübt, ganz ohne Sinn,
ein Hauch von rosenzarter Prosa,
der Frühlingsblüte Neubeginn.
Auch wenn Dämonen in uns wühlen,
sagt uns das Leben lieber: Schau,
es lohnt den Tiefen nachzufühlen,
und weite Himmel strahlen blau
als Firmament mit seiner Sonne,
und warmes Tageslicht
im Gelben
erfüllt sich eine frohe Wonne.
Die Liebe lockt gewiß
dieselben,
die auch vor
Hunderten von Jahren
in moosgefülltes Immergrün,
dort wo die Menschen Schutz erfahren,
im Wald, wo wilde Blumen blühn,
ihr Tageswerk vergessen wollen,
denn Einklang hält das Lebenslot
in seiner Waage, nicht das Sollen.
Mit Küssen beider Lippen
rot
verbleichen Kummer und die Narben
der Dunkelheit, das tiefe Schwarz,
es mischen sich die Lebensfarben
mit Muttererde und dem Harz.
Mit der Zeitenfolge gibt es ein leichtes Problem, aber das können wir unter dichterische Freiheit fallen lassen.
Gern gelesen!
LG, eKy