Thema: Mein König
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Alt 05.03.2016, 17:26   #2
ginTon
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Hi chavilein...

ganz schnell, weil ich gleich Fußball schauen gehe. Erst hatte ich das Werk gelesen und dachte ok und dann las ich den Zusatz, dass du ein Sonett
schreiben wolltest, aber irgendwie hast du dann aber mächtig viele Zeilen
mehr geschrieben

Mein Vorschlag also wäre, wenn du es als ein Sonett schreiben willst, nur die
erste und dritte Strophe mit "Mein König" zu beginnen.

Des Weiteren stimmt der Rhytmus innerhalb des Werkes nicht immer,

Mein König! Ich liege dir zu Füßen!
Doch du beachtest meiner nicht.
Dein Leben wollt ich dir versüßen,
ich wollt die Kür und nicht die Pflicht,

als ich dir meine Seele gab!
zur blauen Nacht, die Schicksalsfrage,
am Sonnen und am Regentag!
Was soll die Lanze? Bitte sage:

Mein König, Warum mein Herz verblutet,
die Waffe wird es nicht mehr töten.
Am Himmel werden Monde röten -

sie haben diese Nacht geflutet.
Dort sehe ich die Schwalben fliegen,
und werde deinen Hass besiegen.

Hier habe ich mal auf die Schnelle einen Ansatz zum Sonette begradigt,
jedoch weiß ich nicht, ob du es genau nehmen willst, dann würde ich in jeder
Zeile noch eine Hebung mehr einfügen. Ansonsten inhaltlich sehr interessant, eine Art Beziehungsdrama, Liebe und Kampf.

gerne mit beschäftigt ...liebe Grüße ginnie
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Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. (Erich Kästner, dessen Bücher 1933 der Bücherverbrennung zum Opfer fielen)

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