Im Werden der Zeit
Fürwahr, vom Leben und vom Sterben weiß ich
nicht einen klargebornen Grund und Sinn;
das Glas des Daseins hebe und zerschmeiß ich,
der Saft der Reben fließt aus Scherben hin.
Doch Du sei immer reich an Kraft und fleißig
in deinem Schaffen, - übe dich darin.
Jetzt zählst der Sommer du schon stolze dreißig,
Du unsre Sonne, unsre Königin!
Für Josefine Albig zum dreißigsten Geburtstag.
(Sommer 2015 geschrieben)
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Das Leben ist eines der schwierigsten.
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