Also zunächst mal vielen Dank für eure Kritik und die für mich sehr überraschende Interpretation.
Du hast mich durchschaut, Erich: Ich habe keine langjährige Erfahrung als Dichter, daher braucht es wahrscheinlich noch eine Weile,
einen guten Schreibstil zu finden. Aber Emotionen sind mir sehr wichtig.
Zum Gedicht:
Erich, deine Interpretation geht in eine ganz andere Richtung. So habe ich das noch gar nicht gesehen.
Hollerith, es ist tatsächlich auch keine Klage eines Helden.
Es hat auch nichts mit dem Islam direkt, oder Terrorismus zu tun!
In dem Gedicht ist ein Held der Freiheit jeder, der die Freiheit gegen größere Mächte verteidigt.
Zum Beispiel ein Journalist, der sich gegen den Staat wehren muss und um seine Pressefreiheit kämpft.
Es geht darum, das die Wahrheit über Missstände und Verbrechen ans Licht kommen muss, um jeden Preis!
Das ultimative Ziel soll es sein, in der so erkämpften Freiheit sterben zu können und nicht in einem unterdrückten Staat,
in dem man nichts laut sagen darf ohne gleich eingesperrt zu werden.
Vielleicht mag es naiv erscheinen, dennoch ist diese Unfreiheit in einigen Ländern leider Normalität.
Versteht es also als Aufruf an all jene, die Wahrheit zu sagen oder offen zu sprechen, denen der Mut dazu genommen wurde.
Ist der Begriff des "Helden" in dem Fall irreführend? Warum soll es nicht moderne Helden geben? Manche würden vielleicht Edward Snowden für einen Helden der Freiheit halten.
"Du fast zerbrichst in tausend Scherben"
Ja jetzt klingt es richtig, danke.
Ich hoffe, ich konnte etwas Klarheit schaffen.
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