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Alt 13.04.2016, 19:07   #3
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Servus Erich,

man kann ja nicht immer nur sarkastisch und satirisch sein, das ist ja nur das halbe Leben. Und wenn sich ein romantischer Moment einstellt, dann sollte man auch mal zugreifen…

Dein erster Vorschlag scheint zwar sprachlich eleganter zu sein, trifft aber den Kern der Aussage nicht, da an dieser Stelle die Person angesprochen wird und nicht deren Handlung.

Im zweiten Quartett finde ich, kann die Zeichensetzung so stehen bleiben, da wird eine Aussage getroffen und aus dieser eine Frage hergeleitet.

Im Text geht es ganz richtig um Liebe, Leidenschaft und Sehnsucht. Es ist der bestimmte Moment gemeint, der die Sehnsucht quälend macht, daher der Schmerzmoment, der nicht bezwungen werden kann. Also ich habe dies schon so empfunden.
Natürlich kann der Schmerzmoment, also dieses brennende Verlangen, überwunden werden.
Es ist ja hier die Frage, wer könnte dem schon widerstehen (wenn ihm das Glück entgegen lacht).

Mit ein bisschen Fantasie kann man den Silberregen ganz leicht dem Mondlicht zuordnen, so ist es auch gemeint. Da brauchen die Sterne also gar nicht vom Firmament fallen.

Den Titel ändere ich, da stimme ich dir vollkommen zu, das hört sich besser an.


Ich freue mich, dass dir der Text gefallen konnte und bedanke mich für deinen Kommi…


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald


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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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