18.04.2016, 19:13
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#2
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
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Beiträge: 12.457
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Hi chavilein...
da könnte man glatt zum Schatzsucher werden und überhaupt sehen ja solche
Schiffswracks dann irgendwie doch sehr mystisch aus, wie sie dort umwuchert
oder manche selbst als Riff dort unten liegen
Zwei Strophen hätte ich mitunter anders geschrieben, musste mal schauen
Zitat:
Seine Haut ist lang verrostet,
seine Planken dick vertangt,
Fische schwimmen durch die Fenster,
zahlreich sind sie hergelangt.
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zahlreich, meistens unerkannt? (weil es ja meist als Versteck dient) geht aber auch so
Zitat:
Innen ist ein Schatz verborgen,
Gold und Silber, Edelstein,
die Piraten einst geentert,
nachts, im hellen Mondenschein.
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würde ich schreiben: die geraubt, geentert wurden / nachts im ...
Zitat:
Niemals wird ein Mensch ihn heben,
ganz verloren scheint das Wrack.
Geister jener Räuberbande
halten grausam stille Wacht.
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Finde ich eigentlich gut so die Strophe, dann fiel mir ein, dass man auch
"halten in der Tiefsee Wacht" schreiben könnte, muss man aber nicht...
insgesamt gefällt mir das Werk, schöne Bilder
gerne mit beschäftigt...liebe Grüße ginnie
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© Bilder by ginton
Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. (Erich Kästner, dessen Bücher 1933 der Bücherverbrennung zum Opfer fielen)
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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