27.04.2016, 17:28
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#2
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.752
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Hi chavilein...
schönes Gedicht, da gibt es nicht viel zu sagen.
Zitat:
Die kalte Hand, sie ließ mich spüren
Gefühle, die vergangen sind,
im Sog des Lebens wird verlieren
der Mensch in seines Daseins Wind.
Der kalte Mund, er ließ mir sagen,
dass Worte falsch und nichtig sind,
im Feld der Bosheit haben Fragen
nach Glück und Liebe keinen Sinn.
Der kalte Blick, er ließ mich frieren,
wie Rosen, rot, im Januar.
Wie sehr wir auch nach Wärme gieren,
das Leben bleibt unabsehbar.
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es ist ja selbsterklärend geschrieben. Gut finde ich den Wechsel zwischen Tasten, Sehen, Sagen, dies sollte ich noch anmerken.
Auch die Schlusspointe "das Leben bleibt unabsehbar" vollendet das Schreibwerk.
gerne gelesen und sehr schön gelungen 
liebe Grüße ginnie
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© Bilder by ginton
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Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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