Lieber eKy,
Zitat:
Zitat von Erich Kykal
Was mich einzig ein wenig wurmte sind die jeweils beiden letzten Zeilen, die sich gar nicht reimen, weder innerhalb ihrer Strophen noch untereinander strophenübergreifend. Sicher bewusst so gemacht, aber mir (und das ist einzig MEIN Problem!) fehlt da einfach was ...
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ich weiß
- vielleicht arbeite ich noch daran.
Ich kann dem Schwan kein Licht des Abends andichten
- denn jener Moment spielte sich um die Mittagszeit ab, als die Sonne Diamanten auf dem Wasser glitzern ließ.
Ich habe eine Radtour mit meiner Tochter gemacht und an diesem See machten wir eine Rast. Darum freut mich Dein Erkennen besonders. Sie hat bald Geburtstag und dieses Gedicht ist ihr gewidmet. Wir haben gemeinsam geschaut, begeistert ausgerufen und ich habe sie beim Schauen beobachtet. Sie war es, die sagte: "Das ist ein Moment, den uns keiner nehmen kann - ein unvergeßlicher Tag."
Bist Du bei den Kommas in der 2. Strophe richtig sicher?
Ich zähle ja auf: Sonne und Wind verfingen sich im Schilf
, im blonden Haar und Gräser verneigten sich.
Ganz lieben Dank für Deinen Kommentar. Dein "Beklugfummeln" ist immer wichtig und wertvoll für mich.
Übrigens: für "erloschen" bin ich richtig dankbar. Ist viel, viel schöner.
Liebe Grüße
Dana
Liebe charis,
herzlichen Dank. Der wehmütige Abschluss ist kein bisschen wehmütig gemeint. Schau mal, was ich eKy geschrieben habe. Darin ist etwas, was wir bewahren ( fast festhalten
) können.
"Nicht trauern, dass sie vorüber sind - lächeln, dass sie gewesen ..."
Liebe Grüße
Dana