Lieber Erich,
wie ich es sehe, entwickelst du hier das Thema von Shakespeares berühmten Monolog "Sein oder nicht sein" (schwere Kost!) in einem Sonett, welches eine interessante Form hat, weil es den ersten Reim der Quartette in den Terzetten wiederholt. Das Bild "Kein Ozean erklärt sich einer Quelle" finde ich sehr gut gewählt, da es eine herrliche Metapher für die Allmacht ist, und das von einem erklärten Atheisten!

Uns bleibt wohl nichts, als so zu handeln, wie es das letzte Terzett beschreibt.
Liebe Grüße
Thomas