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Alt 04.08.2016, 17:43   #4
Kokochanel
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Guten Abend, Thomas,

da ich beim Stöbern in deinen Werken den "Beipackzettel" nicht fand,, bin ich hier hängen geblieben.
Ich mag Prosa durchaus. Besonders, wenn sie lyrisch durchzogen ist wie hier.
Ich würde vielleicht den Text etwas anders setzen, als Kurzprosa eben, nicht als Gedicht. Ich füge es am Ende meines Kommentars einmal an als Vorschlag.

Da hier Apollon im Vordergrund steht, musste ich erst einmal bei Wiki genau nachschauen, welche griechische Götterfunktion er hatte:
"Als Beschützer der Künste und der Musik stand Apollon den neun Musen vor (Beiname Musagetes) und war zugleich ein Sühnegott. Manchmal wurde er auch als Apollon Epikurios, als Gott der Heilkunst angesehen...".

Die Veränderung der schlechten Welt soll durch die Poesie und Kunst enstehen, also auch durch Maler. Ich glaube, dass dies kein schlechter Gedanke ist. Zumindestens um Menschen zum Nachdenken zu bringen, sollten Künstler ihre Fähigkeiten nutzen. Man denke an die Expressionisten!
Ob dies so weit Früchte tragen kann, dass sich wirklich etwas verändert, weiß ich nicht, aber warum nicht versuchen?
Texte können Macht haben, man sieht es an den Büchern, die die Religionen schrieben.

Zum Setzen:

Poesie der Welt

Als den spielenden Göttern die Welt entglitt, und sich selbst Titanenkraft vergebens in die Speichen des Rades der Geschichte warf, da war diese Welt selbst durch Götterkraft nicht mehr zu verändern.
"Möglich wäre dies jedoch vielleicht nur noch durch Bereicherung", sprach Apollon.

" Also spiegle Poesie den Irdischen
unsere Unendlichkeit
und auch allesschaffende Liebe!

Die Poeten seien die spielenden
Schöpfer der Gesetze,
welche die Welt bereichernd verändern!
( vielleicht: welche sich dieser Welt annehmen sollen.) Um das doppelte Bereichern zu vermeiden.






Eine individuelle Mischform würde durch diese Art des Setzens entstehen. Fände ich apart: Der Text hat was!

Grüße von Koko
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