Hi Dana!
Ein paar solche Momente hat wohl jeder in seinem Leben - Augenblicke der inneren und äußeren Perfektion, wo alles ausgeglichen scheint und in perfekter Schwebe und Harmonie.
Romane zitieren und beschreiben ihn herbei, diesen Zustand der Gnade, finden ihn in verheißenen Paradiesen, im Wesen von Elfen und allem, was edel und gut ist!
Dieses völlige In-sich-Ruhen, dieses Weltumarmen ohne Wollen und Fordern, diese allumfassende Liebe für die ganze Welt, so weit man diesen Kreis eben zu ziehen vermag ...
Manch einer mag darin eine Epiphanie erkennen, ein Gesegnetsein von höheren Mächten - ich bevorzuge den Gedanken, dass dies aus uns selbst heraus geschieht.
Aufrecht zu erhalten vermag aber niemand dieses Gefühl - es verrinnt so rasch wie es sich einstellte, und lässt uns zugleich traurig und erfüllt zurück.
Eine Ahnung von etwas, das mehr ist als wir dachten - in uns!
Das wollte ich zum Ausdruck bringen.

Deine Worte beschreiben es ebenfalls - genieße diesen Augenblick, versuch nicht, ihn zu erklären, ihn festzunageln, ihn begreifbar zu machen ...
LG, eKy