Servus Erich,
so stelle ich es mir vor, wenn ich eines Tages mit einem Hyperraumschiff die Galaxie erkunde und auf einem Planeten lande, dessen Zivilisation ausgestorben ist.
Die Natur holt sich alles recht schnell wieder zurück. Einige Bauwerke werden noch ein paar Jahrtausende überdauern, bevor auch sie dem endgültigen Untergang anheimfallen.
Letztlich ist alles unwichtig, was wir tun, zumindest aus der Sicht des Universums. Für uns wohl nicht, denn die Neugier ist ja unsere antreibende Kraft. Vielleicht aber auch unser Untergang, denn jede Medaille hat ja bekanntlich ihre zwei Seiten.
Vielleicht bekommen wir aber auch irgendwann so gerade eben noch die Kurve, dann überlebt unsere Zivilisation noch eine Weile auf diesem Planeten.
Das wird sie freilich nicht für immer, denn auch unser Sonnensystem wird eines Tages vergehen, aber wer weiß? Vielleicht haben wir uns dann ja schon im Weltall ausgebreitet.
Bis es soweit kommt, müssen wir aber noch an der eigenen Hybris arbeiten, denn die ist ja das eigentliche Thema in deinem Sonett.
Diesmal ein klassisches Sonett, wieder einmal gelungen.
Gern gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald