Lieber Erich,
das "Wechselbad" erinnert mcih sehr stark an "Wechselbad der Gefühle", willst du das?
In den Terzetten personalisierst du zwar, aber die Gestalt, bzw. die Projektion, eines "grausamen oder gedankenlosen Gottes" tritt für mich nicht deutlich hervor. Vielleicht könnte man statt "Wer macht die Puppen jeden Tag aufs Neue" sagen "Und welche Gott lässt Puppen stets aufs Neue". Oder ist dir das zu direkt?
Liebe Grüße
Thomas
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© Ralf Schauerhammer
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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