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Alt 19.11.2016, 06:26   #1
Angelika
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 07.11.2016
Ort: Berlin-Lichtenberg
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Standard schmerz, steine, sand

tritt, braungesichtiger,
unter die laterne, aus dem dunkel,
dass ich das schwarz deiner augen erblicke,
die gleißenden saharasonnen,
den trug der wasser des meeres.

schüttle den sand
aus den schuhen, dein menschenfuß
betritt reich grünende landschaft.
nein, keine oase, kein weiches kissen,
erwarten dich.

und du träumst, dies sei erfüllung
aller sehnsucht, stillen des hungers,
des durstes. doch wir unempfindlichen.
vergib uns, braungesichtiger!
nimm die not von uns.

Geändert von Angelika (20.11.2016 um 04:52 Uhr)
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