Last des Erinnerns
So manch ein Schmerz geht tief,
und selbst im Traum gibt’s kein Vergessen,
du spürst ihn intensiv,
wie in die Seele eingefressen.
Auf deiner Brust ein Stein,
und doch, du lachst, als ob nichts wäre,
begnügst dich mit dem Schein,
sagst dir: Es ist nur eine Märe.
Du wünschst, dass du vergisst,
weil deine Rosen wieder blühen.
Dass dies ein Trugschluss ist,
sagt dir das Herz, das kleine Ziehen.
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