Hallo Erich,
vielen Dank fürs Lesen und für Deine Zeilen. Der Text war schon in enger Realitätsanlehnung geschrieben, weshalb die literarische Formidabilität denn auch relativisiert sein will. Vordergründig ging es mir nicht darum, Isolation und Gefühlsdefizit - unsere treuen Begleiter und Beifahrer in einer immer mehr zur touchscreen society verkommenden Gesellschaft - anzusprechen. Ich wollte vielmehr die erzieherische Wirkung von menschlichem und selbst unmenschlichem "Lob, Anerkennung, Bestätigung" als positives oder negatives Motivations- bzw. Lebenselixier literarisch hinterleuchten. War erstaunt wie das mich selbst, zumindest unterbewußt in dieser Situation beeinflussen konnte. Kann die "Kiddies" und pubertierenden "Ado's" jetzt, in diesem Sinne, auch besser verstehen.
Dir und den Insulanern einen guten Rutsch wünschend
LG Frank Reich
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