Hi Chavi,
das ist eine sehr schöne Beschreibung und ich kann mir diese Szene gut vorstellen. Du schreibst ja auch, dass du dies selbst erlebt hast.
Rabenvögel sind sehr intelligente Geschöpfe. Sie beobachten ihre Umgebung und schauen neugierig allem Geschehen zu.
Einem Rabenauge entgeht so leicht nichts, was in seinem näheren Umfeld geschieht.
Hier steht ein Walnussbaum. Selbstverständlich sammele ich auch viele davon ein, aber ich gebe auch eine Menge davon an unsere heimischen Vögel ab, indem ich ihre Walnüsse feste vor eine Steinmauer werfe, wo ihre Schalen aufplatzen und so auch kleinere Vögel den Inhalt herauspicken können.
Aber unsere großen Rabenkrähen holen sich auch eine Menge davon ab. Die sitzen oben in den Bäumen und beobachten, was unten abgeht.
Bin ich oben in der Wohnung, sehe ich sie oft an der Stelle, wo ich die Nüsse zerschmettert habe, herumsuchen.
Dein Text gefällt mir sehr gut und deshalb habe ich mir, auch wegen der vielen diesbezüglichen Anmerkungen, noch einmal Gedanken gemacht, wie man die ein oder andere Stelle etwas anders gestalten könnte.
Da ich zur Zeit wohl weniger eigene Muse besitze, habe ich mir erlaubt, an deinem schönen Gedicht etwas zu polieren.
Nimm davon, was du magst...
Gern gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald
Zitat:
Der Raben Schwärze hebt sich ab
von weißer Pracht auf weitem Feld.
So frisch gefallen scheint es mir,
als sei sie nur dafür bestellt,
zu zeigen, was der Winter kann.
So zieht es mich in seinen Bann.
Die Raben richten ihre Flügel,
dann starten sie und stürzen sich
im Wind auf einen nahen Hügel.
Hier locken Nüsse öffentlich.
Dort habe ich sie hingelegt
und mich dann leise fortbewegt.
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