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Alt 02.06.2009, 00:29   #2
Blaugold
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 23.02.2009
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Hallo Chavali

Das Gedicht ist sehr schlicht in der Sprache und Handlung. Ist ja nichts grundsätzlich Negatives; doch dieser Text ist für mich schon sehr gewöhnlich.
Die Flaschenpostromantik ist ursprünglich ja ebenso geradlinig einfach - eine Nachricht, die Zeit und Gezeiten trotzt und schlussendlich ein HappyEnd überbringt. Ok soweit.

Wenig glücklich finde ich auch die Verwendung von Karma. Wir haben doch ein viel schöneres Wort: Schicksal.
Unter Karma verstehe ich außerdem eine Konsequenz von vorhergehender Ursache. Erbarmen gibts da nicht! Die Gläubiger hinsichtlich dessen "brocken" sich alles selbst ein und müssen/dürfen es auch selbst auslöffeln.

Ebenso fraglich finde ich die wechselnden Auftakte, mal betont, mal unbetont.
Warum diesbezüglich so ungleichmäßig?



Blaugold
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