Hallo Chavali
Das Gedicht ist sehr schlicht in der Sprache und Handlung. Ist ja nichts grundsätzlich Negatives; doch dieser Text ist für mich schon sehr gewöhnlich.
Die Flaschenpostromantik ist ursprünglich ja ebenso geradlinig einfach - eine Nachricht, die Zeit und Gezeiten trotzt
und schlussendlich ein HappyEnd überbringt. Ok soweit.
Wenig glücklich finde ich auch die Verwendung von
Karma. Wir haben doch ein viel schöneres Wort:
Schicksal.
Unter Karma verstehe ich außerdem eine Konsequenz von vorhergehender Ursache. Erbarmen gibts da nicht! Die Gläubiger hinsichtlich dessen "brocken" sich alles selbst ein und müssen/dürfen es auch selbst auslöffeln.
Ebenso fraglich finde ich die wechselnden Auftakte, mal betont, mal unbetont.
Warum diesbezüglich so ungleichmäßig?
Blaugold