Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 10.05.2010, 17:52   #2
Falderwald
Lyrische Emotion
 
Benutzerbild von Falderwald
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.908
Standard

Hi Herbstblatt,

Hilfe! Das könnte ja fast schon eine Szene aus einem Hitchcockfilm sein.
Mit Giftpaket und allem Drum und Dran.

Ich habe allerdings ein kleines Problem beim Verständnis des Textes.

Zwischen Strophe 5 und 6 kommt es mir so vor, als wäre plötzlich ein Bruch in der Erzählung.

Die ersten 5 Strophen erzählen von dem Liebsten, der nicht brav war und sich mit einer anderen Frau vergnügte.
Dort wird erzählt, wie das weibliche LI sich in Anbetracht der Tatsachen fühlt und zu dem Schluss kommt, daß sie keinen Bock mehr auf die Situation hat.

In Strophe 6 komm die Sehnsucht nach "ihm".
Wer ist dieser "er"? Ist es derselbe wie oben, der Liebste, oder ist es ein anderer?

Das wird mir jetzt micht ganz klar.

Irgendwie reißt der rote Faden an dieser Stelle. Denn wenn es sich um den bereits erwähnten Liebsten aus der ersten Strophe handelt, dann muss ich davon ausgehen, daß er noch gar nicht weiß, daß er der Auserwählte des LI's ist.
Dann könnte dies z.B. die Schilderung einer "mörderischen Stalkerin" sein.

Über die Planung, die ungeliebte Konkurrentin los zu werden, musste ich dann allerdings wieder schmunzeln.


Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



Falderwald ist offline   Mit Zitat antworten