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Alt 27.03.2009, 08:07   #4
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
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hallo dana!
sei unbesorgt, was meine tochter betrifft: unser aufschrei war nur kurz, weil wir gleich darauf herzhaft gelacht haben ( und ich mir dann mein erinnerungs-gedicht aufschreiben musste).
kinder nehmen die welt und uns aus ihrem ganz eigenen blickwinkel wahr- sie ahmen uns nach und so ,wie sie es tun, erscheint es ihnen in ihrer welt ganz logisch, weil sie manches ganz anders deuten....
das macht sie uns niedlich - aber manchmal auch ganz schön anstrengend!
meine tochter hatte wohl zuvor beobachtet, wie ich im waschbecken feinwäsche einweichte - das sah, obejktiv betrachtet, ja auch nicht viel anders aus ....sie zog daraus wohl den schluss: so macht man das halt mit kleidungsstücken!
dein sohn war übrigens auch ein ganz kreativer! da wirst du schön zu putzen gehabt haben!
mein sohn war etwa eineinhalb, da musste ich mal kurz in den keller, um was zu holen. in der zwischenzeit hatte er einen bleistift vom telefonkasterl genommen und damit das halbe vorzimmer "verziert" (binnen 3 minuten!)
als ich vom keller zurückkam, wusste ich im ersten moment nicht, soll ich jetzt lachen ( hurra, mein kind zeichnet schon!) oder weinen ( vorzimmer neu gerade erst frisch ausgemalt). ich blicke heute sehr amüsiert auf all diese
momente zurück.....

hallo klatschmohn!
Ja, bei uns heißen die "Pfützen" "Wasserlacken" oder "Lacke" in der Kurzform.
"Pfütze" ist in Wien eher nicht gebräuchlich.
ich kann dich trösten, was das muttersein anbetrifft: es kommt nicht so sehr auf das WIEVIEL an in der beziehung , sondern aus das WIE und WIE SEHR
unsere kinder wollen uns ohnehin nicht andauernd um die ohren haben....
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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